#010: Sichtbarkeit um jeden Preis? Sei authentisch, nicht plump.
Go crazy
| Selmer Stephanie | Rating 0 (0) (0) |
| www.stephanieselmer.com | Launched: Jul 05, 2025 |
| podcast@stephanieselmer.com | Season: 1 Episode: 10 |
So. Klartext. Und zwar richtig. Diese Folge kommt direkt aus dem Bauch – mit einer ordentlichen Portion Wut, Frust und dem unbändigen Drang, endlich mal Tacheles zu reden. Über Authentizität. Über Respekt. Und über die Frage, warum wir uns im Jahr 2025 noch immer mit Marketingmethoden herumschlagen müssen, die so platt sind wie eine Schildkröte auf der Autobahn π’π₯.
Ich scrolle also durch LinkedIn und stolpere über ein kurzes 3D-Video: Ein Mann mit Basecap, leicht verkniffener Blick – und dann regnet es Geldscheine auf ihn herab πΈ. Dazu die Botschaft: „Folge mir, ich mache dich reich.“ Ganz ehrlich? Ich war fassungslos. Sprachlos. Und wütend. Dass so etwas heute noch funktioniert – oder besser gesagt: dass es offenbar _immer noch_ funktioniert – macht mich fassungslos.
Denn was sagt das über unsere Vorstellung von Erfolg? Von Wirkung? Von echtem Mehrwert? Wenn wir anfangen, solche Inhalte wieder ernst zu nehmen – oder schlimmer noch, nachzuahmen – verlieren wir das, worauf es mir wirklich ankommt: Authentizität, Verantwortung und Haltung πβοΈπ¬.
Die zentrale Frage, die ich in dieser Folge stelle, lautet nicht: „Wie kann ich mehr Aufmerksamkeit erzeugen?“ Sondern: „Wie kann ich sichtbar sein, ohne meine Werte zu verraten?“ Das ist für mich kein Softskill, sondern Kern der unternehmerischen Positionierung. In einer Welt, in der Reichweite oft lauter als Substanz ist, wird Authentizität zur unterschätzten Superkraft β‘.
Klar ist: Sichtbarkeit ist notwendig – aber nicht um jeden Preis. Gerade als Solopreneurin kenne ich das Dilemma nur zu gut: Zwischen Lautsein und mir selbst treu bleiben zu müssen. Und ja, ich hab auch schon gedacht: „Dann bleib ich halt im Hintergrund. Die Leute werden mich schon finden.“ Aber ganz ehrlich? Das ist gefährlich. Denn wer sichtbar sein _will_, muss auch sichtbar _werden_. Punkt.
Das bedeutet aber nicht, dass ich mich verbiegen muss. Im Gegenteil. Es braucht genau meine Stimme, meinen Stil, meine Ecken und Kanten. Und genau das gilt auch für dich. Wenn du denkst: „Ich bin doch eher leise“, dann sage ich dir: Gerade deshalb brauchen wir dich da draußen. Denn die anderen sind laut – aber nicht zwingend hilfreich πππΉ.
Ich erzähle in dieser Folge auch von einem Schild, das ich mal gesehen habe. Es ging um den Film _Sharknado_. Einen Tornado. Voller Haie. Absurd, oder? Und doch – irgendjemand hat diese Idee gepitcht, produziert, vermarktet. Und Millionen damit verdient. Die Botschaft? Selbst wenn dir deine Idee albern vorkommt – sie hat vielleicht mehr Substanz als du denkst. Und ganz sicher mehr als ein Clip mit Geldregen π§ π«.
Wenn du dich also fragst, wie du sichtbar sein kannst, ohne dich zu verkaufen – diese Folge ist deine Erlaubnis. Deine Einladung. Und dein Reminder: Authentizität ist keine Schwäche. Sie ist die Grundlage für Vertrauen. Für echte Beziehungen. Für Wirkung, die bleibt π₯π§©.
Und vielleicht ist das die eigentliche Botschaft dieser Folge: Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck. Sie ist ein Mittel. Um Haltung zu zeigen. Um Verbündete zu finden. Um sich klar zu positionieren in einer Welt, die oft viel zu laut und gleichzeitig viel zu leer ist.
Also: Wenn du dich klein machst, nur weil du keine Lust auf plumpes Gepose hast – hör auf damit. Niemand braucht noch einen Typen mit Basecap, auf den es Geld regnet. Was wir brauchen, bist du – echt, klar, mutig. Mit Haltung. Mit Rückgrat. Mit dem, was du wirklich zu geben hast ππ₯.
SUBSCRIBE
Episode Chapters
So. Klartext. Und zwar richtig. Diese Folge kommt direkt aus dem Bauch – mit einer ordentlichen Portion Wut, Frust und dem unbändigen Drang, endlich mal Tacheles zu reden. Über Authentizität. Über Respekt. Und über die Frage, warum wir uns im Jahr 2025 noch immer mit Marketingmethoden herumschlagen müssen, die so platt sind wie eine Schildkröte auf der Autobahn π’π₯.
Ich scrolle also durch LinkedIn und stolpere über ein kurzes 3D-Video: Ein Mann mit Basecap, leicht verkniffener Blick – und dann regnet es Geldscheine auf ihn herab πΈ. Dazu die Botschaft: „Folge mir, ich mache dich reich.“ Ganz ehrlich? Ich war fassungslos. Sprachlos. Und wütend. Dass so etwas heute noch funktioniert – oder besser gesagt: dass es offenbar _immer noch_ funktioniert – macht mich fassungslos.
Denn was sagt das über unsere Vorstellung von Erfolg? Von Wirkung? Von echtem Mehrwert? Wenn wir anfangen, solche Inhalte wieder ernst zu nehmen – oder schlimmer noch, nachzuahmen – verlieren wir das, worauf es mir wirklich ankommt: Authentizität, Verantwortung und Haltung πβοΈπ¬.
Die zentrale Frage, die ich in dieser Folge stelle, lautet nicht: „Wie kann ich mehr Aufmerksamkeit erzeugen?“ Sondern: „Wie kann ich sichtbar sein, ohne meine Werte zu verraten?“ Das ist für mich kein Softskill, sondern Kern der unternehmerischen Positionierung. In einer Welt, in der Reichweite oft lauter als Substanz ist, wird Authentizität zur unterschätzten Superkraft β‘.
Klar ist: Sichtbarkeit ist notwendig – aber nicht um jeden Preis. Gerade als Solopreneurin kenne ich das Dilemma nur zu gut: Zwischen Lautsein und mir selbst treu bleiben zu müssen. Und ja, ich hab auch schon gedacht: „Dann bleib ich halt im Hintergrund. Die Leute werden mich schon finden.“ Aber ganz ehrlich? Das ist gefährlich. Denn wer sichtbar sein _will_, muss auch sichtbar _werden_. Punkt.
Das bedeutet aber nicht, dass ich mich verbiegen muss. Im Gegenteil. Es braucht genau meine Stimme, meinen Stil, meine Ecken und Kanten. Und genau das gilt auch für dich. Wenn du denkst: „Ich bin doch eher leise“, dann sage ich dir: Gerade deshalb brauchen wir dich da draußen. Denn die anderen sind laut – aber nicht zwingend hilfreich πππΉ.
Ich erzähle in dieser Folge auch von einem Schild, das ich mal gesehen habe. Es ging um den Film _Sharknado_. Einen Tornado. Voller Haie. Absurd, oder? Und doch – irgendjemand hat diese Idee gepitcht, produziert, vermarktet. Und Millionen damit verdient. Die Botschaft? Selbst wenn dir deine Idee albern vorkommt – sie hat vielleicht mehr Substanz als du denkst. Und ganz sicher mehr als ein Clip mit Geldregen π§ π«.
Wenn du dich also fragst, wie du sichtbar sein kannst, ohne dich zu verkaufen – diese Folge ist deine Erlaubnis. Deine Einladung. Und dein Reminder: Authentizität ist keine Schwäche. Sie ist die Grundlage für Vertrauen. Für echte Beziehungen. Für Wirkung, die bleibt π₯π§©.
Und vielleicht ist das die eigentliche Botschaft dieser Folge: Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck. Sie ist ein Mittel. Um Haltung zu zeigen. Um Verbündete zu finden. Um sich klar zu positionieren in einer Welt, die oft viel zu laut und gleichzeitig viel zu leer ist.
Also: Wenn du dich klein machst, nur weil du keine Lust auf plumpes Gepose hast – hör auf damit. Niemand braucht noch einen Typen mit Basecap, auf den es Geld regnet. Was wir brauchen, bist du – echt, klar, mutig. Mit Haltung. Mit Rückgrat. Mit dem, was du wirklich zu geben hast ππ₯.
Ein viraler LinkedIn-Post, Geldregen aus dem Nichts – und ich bin fassungslos. In dieser Folge spreche ich darüber, warum plumpes Marketing keine Antwort ist und was echte Sichtbarkeit heute braucht.
So, Klartext, liebe Jungs und Mädels – so geht das nicht! Ich bin gerade richtig sauer. Eben habe ich auf LinkedIn einen Post gesehen, der mir emotional den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Dass so etwas 2025 immer noch durchgeht und so viele Menschen dazu schweigen, macht mich fassungslos.
Herzlich willkommen zu einer neuen, kurzen, sehr emotionalen Folge von „Go Crazy – Alles außer Schublade“. Du weißt: Ich habe ein Herz für Solopreneure, Kleinstunternehmen und alle, die jeden Tag das Rad am Laufen halten. Ich selbst bin Einzelunternehmerin, arbeite mit virtuellen Assistent:innen und einem festen Mitarbeiter und bewege eine Menge in Firmen mit meinen Change- und Kommunikationskonzepten – Feinschliff aus fast zwei Jahrzehnten Praxis.
Und dann dieser Post: Ein 3-D-Clip, drei, vier Sekunden lang. Ein Typ mit abgewetzter Basecap, der die Augen zusammenkneift, als würde gleich etwas auf ihn herabfallen. Prompt regnet es Geldscheine auf ihn. Darunter die Botschaft: „Folge mir, ich mache dich reich.“ Mir fehlten die Worte. Wie kann so ein plumpes Versprechen immer noch ziehen? Ich dachte, derartige Maschen hätten wir 2015 abgehakt.
Mal ehrlich: Wer vertraut so etwas? Klar, das triggert irgendwo im Stammhirn den Reflex „Geld = wertvoll“. Aber Respekt gegenüber den Menschen, die jeden Tag wirklich etwas bewegen, sieht anders aus. Ob du für Unternehmen, Solopreneure oder Privatkunden arbeitest: Wenn dein Anspruch ist, einen Unterschied zu machen, darfst du dich von solchen Plattheiten nicht blenden lassen.
Und doch frage ich mich: Wie soll jemand, der nicht laut und marktschreierisch sein will, gegen so etwas ankommen? Viele ziehen sich zurück, werden leise oder hoffen einfach, dass Kund:innen sie irgendwie finden. Aber das ist gefährlich. Sichtbar sein ist kein Nice-to-have, sondern überlebenswichtig. Die gute Nachricht: Du musst dich dafür nicht verbiegen. Deine Authentizität ist dein größter Wettbewerbsvorteil.
Ich habe mal einen Spruch zu Sharknado gelesen: „Wenn du glaubst, deine Idee sei dumm, denk daran, dass jemand einen Film über einen Tornado voller Haie gedreht hat – und damit Millionen verdient hat.“ Moral der Geschichte: Selbst wenn du an deiner Idee zweifelst, geh raus und teste sie. Du wirst niemals so plump sein wie Geldregen-Clips – versprochen.
Also, hier meine Einladung: Werde sichtbar, aber bleib echt. Zeig Haltung. Such dir Formate, die zu dir passen – Podcast, Blog, Video, LinkedIn-Beiträge. Mach den ersten Schritt heute, nicht perfekt, aber authentisch. Denn Authentizität zieht Menschen an, die wirklich zu dir passen.
Ich habe mich wieder abgekühlt und lasse dich mit diesem Gedanken zurück: Niemand braucht noch einen Typen, dem Geldscheine auf den Kopf regnen. Was wir brauchen, bist du – echt, klar, mutig. Danke, dass du zugehört hast. Hab einen großartigen Tag, und wir hören uns in der nächsten Folge.